Lage und Geschichte:
Der Ortsteil Almenhof liegt im Südwesten Mannheims, angrenzend zu den Stadtteilen
Lindenhof, Rheinau und Neuhermsheim, und gehört zu dem Stadtteilbezirk Neckarau.
Neckarau wurde erstmals im 9. Jahrhundert urkundlich als Naucrauia erwähnt.
Namensgebend war der Neckar, der damals an dieser Stelle in den Rhein mündete.
Der Ort Neckarau befand sich auf einer Insel innerhalb des Mündungsdeltas. Im 15.
Jahrhundert war Neckarau wegen der idealen Lage am Rhein als Handelsplatz
begehrt und wurde zu einem der größten und reichsten Dörfern der Region. Im 19.
Jahrhundert siedelten sich deshalb viele Industriebetriebe an, und Neckarau wurde
zum größten badischen Dorf bis es 1899 zu Mannheim eingemeindet wurde.

Junger Stadtteil:
Erst nach dem 1. Weltkrieg wurden dort auf Wiesen und Äckern die ersten Häuser
erbaut. Die neu geplanten Straßen würdigen die Revolutionäre von 1848. Auch der
48er Platz inmitten des Almenhofs verdankt seinen Namen der Revolution von 1848
und bildet das Herzstück des Almenhofs als zentraler öffentlicher Sport- und Spielplatz.
Eltern- und Bürgerinitiativen setzen sich seit Jahren für seinen Erhalt ein und
unterstützen die Anlage mit Spenden und sozialem Engagement. Die Markuskirche
prägt mit ihrem weithin sichtbaren Turm darüber hinaus das Stadtbild des Almenhofs.

Gute Wohnqualität:
Wohnen im Almenhof, mit seinen 7.000 Einwohnern, ist bei Familien sehr beliebt. Der
Stadtteil hat eine ruhige und „grüne“ Lage, eine gute Verkehrsanbindung und Nahversorgung
mit Geschäften, Ärzten, Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen und
Krankenhäusern. Die vierspurige B36 stellt die Verbindung in die Innenstadt sowie zu
den Autobahnen A 6 und A 656 her.
Es gibt eine vielfältige Freizeit- und Vereinsstruktur. Aufgrund der Nähe zur Rheinschleife
und dem Waldpark mit den Naturschutzgebieten Silberpappel und Reißinsel
ist man schnell mitten in der Natur, um Sport zu treiben, Spaziergänge zu machen, das
Rheinufer zu erkunden, oder sich im Strandbad abzukühlen. Aber auch der Stollenwörthweiher
ist im Sommer ein sehr beliebtes Ausflugsziel. An den Waldpark grenzt
das Aufeld mit seinen Kleingärten und Wiesen, sowie die Sportanlagen der zahlreichen
Vereine an.